Clickertraining – Risiken und Nebenwirkungen

Tanzende KatzenAktuell begegnet uns im Umgang mit Katzen an jeder Ecke und nun auch bereits im Fernsehen das Clickertraining.
Ich weiß nicht, wie es Ihnen geht, aber bei mir macht sich mittlerweile gähnende Langeweile breit, wenn am Schluss einer mehr oder weniger erfolgreichen Katzentherapie das Clickern propagiert wird. „Warum muss das nun wieder kommen?“ frage ich mich und fühle mich an die tierpsychologische Fernsehzeit mit einer Hundetrainerin in 2005 erinnert, welche ständig mit dem „Halti“ zu ihren Klienten lief. Ich persönlich fand es ganz schrecklich und fragte mich, damals noch in der Anfangszeit meines Studiums, gibt es nichts anderes?
[Anm.: Gott sei Dank weiß ich heute: Ja, es gibt anderes, es gibt sogar Besseres!, weil es Tier nahe Therapien und Übungen sind.]
Es entsteht das Gefühl, dass die gesamte Katzenwelt mittlerweile nur noch mit Clickern beschäftigt wird, in diversen Foren wird diskutiert, Katzentrainer und Katzenpsychologen bieten Seminare oder Bücher zu dem Thema an. Angesichts diese Lawine an Infos und tollen Dingen im Zusammenhang mit dem Klick-Training fühle ich mich als Steinzeitmensch und nicht auf Höhe der Zeit, weil ich weder meine Katzen in den Genuss solchen Trainings kommen lasse, noch meinen Klienten dies empfehle.
Und was bitte ist an dem Clickertraining überhaupt auszusetzen?
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